Während ich für Fairvelo recherchiere, was die Menschen bewegt Dinge gemeinsam zu nutzen, Sachen auszuleihen, kommt ein Brief aus der Schweiz ins Haus geflattert.
Überraschung! Irgendwann vor Monaten hatte ich mich beim Projekt Pumpipumpi angemeldet, nun liegt ein Kuvert mit schönen Aufklebern in meinem Briefkasten.
Was für ein Medienbruch! Da hatten ein paar Schweizer schöne Aufkleber gestaltet und drucken lassen und haben offenbar Unmengen davon versendet. Irgendwann waren die Aufkleber dann aus, ich habe mich trotzdem gemeldet und bin auf der Warteliste gelandet.
Wie schön einfach ist denn die Idee, auf dem Briefkasten aufmerksam zu machen, dass man bereit ist, seinen Mitmenschen im Haus auch mal die Velo-Pumpi oder einen Mixer zu borgen? Es braucht gar nicht immer einen Online Account und man muß auch nicht für eine Bohrmaschine durch die halbe Stadt fahren, wenn in einem Wohnhaus mit 12 Whg durchschnittlich vielleicht 5 Stück herumliegen. Nun haben die Leute von Pumpipumpi doch noch eine Karte erstellt, dort kriegt man einen Eindruck wieviele in der eigenen Umgebung schon mitmachen und wenn man mal was ganz spezielles sucht, dann hat man dort die Möglichkeit es zu finden.
Was noch fehlt bei den Pumpi Aufklebern? Ein Anhänger wär' ja schon mal vorhanden, aber ein Transportrad wäre noch eine gute Ergänzung, denn wie soll man denn die ausgeliehenen Gegenstände wieder zurück zum Eigentümer bringen, wenn nicht mit dem Rad? Für Rasenmäher, Schaukelpferd oder den Griller sicher der praktischere Weg!
Hier geht's zur Pumpipumpi Karte!
Pumpipumpi jetzt mit Karte
Submitted by ep on 7. May 2015 - 18:31
Comments
Submitted by Thomas (not verified) on 7. May 2015 - 21:34 Permalink
Eric,
Eric,
ich bin auch großer Fan von PP.
Bzgl. des Transportrades - mache doch eine Zeichnung und sende sie an PP. Parallel bietest Du eine Datei (z.b. als PDF) auf Deinem Blog zum Download an. Dann kann jeder, der ein Transportrad sharen möchte, dies an seinem Briefkasten zeigen.
Thomas
P.S.: Eines Tages klingelte es an meiner Tür und der neueingezogene Student und Nachbar wollte meine Bohrmaschine haben.