Schlechte Arbeitsbedingungen und das Aussterben von Buchhandlungen einerseits und andererseits steigende Proifte die steuergünstig nach Luxemburg oder anderso steuersparend versickern - dafür steht der Online-Buch-Riese mit dem "a". Dem setzt ein Startup aus Berlin eine faire alternative entgegen: Der faire Online Marktplatz Fairmondo. (Das ist der neue Name von Fairnopoly, das sich kürzlich umbenannt hat.)
Anfang Oktober verbrachte ich anlässlich der Botschafterschulung ein Wochenende in Berlin bei der Genossenschaft Fairmondo und hatte die Möglichkeit einige Mitarbeiter, Genossenschafter und den Gründer Felix Weth kennenzulernen. Fairmondo versteht sich als Genossenschaft 2.0, also eine Genossenschaft, die neben dem Zweck der Förderung der eigenen Mitglieder auch den Auftrag hat, dem Gemeinwohl zu dienen. Aus diesem Grund bin ich im vergangenen Jahr im Rahmen einer Crowdfunding Kampagne Genossenschafter von Fairmondo geworden.
Fairmondo ist also nicht nur der Name für einen Online Marktplatz, bei dem man alles kaufen kann, was angeboten wird, Fairmondo ist auch eine faire Organisationsform, die den Verkauf von Bio/Fair/Regional/Upcycling Produkten fördert und mit dem Erlös Transparency International und andere NGOs unterstützt.
Nun möchte ich als Botschafter dazu beitragen das Modell Geno 2.0 in Leipzig und Umgebung bekannt zu machen. Wer Interesse an einem Vortrag zum Thema Genossenschaft 2.0 hat. kann mich gerne über das Botschafterprogramms von Fairmondo anfragen.